Nordblut - Julfest
Im Nebelmond 2003 wurde „Nordblut” von Hugin (verantwortlich für Weise, Worte, Gesang sowie Gitarre) ins Leben gerufen. Mit Freki (Weise, Bass sowie Gitarre) wurde an „Odins Raben wachen” in einem alten Militärbunker gewerkelt. Jedoch wurde dieses schwarzmetallische Werk nie zu Zufriedenheit der beiden fertig gestellt und dementsprechend auch nicht publik gemacht. Richtig fruchten sollte diese Zusammenarbeit erst ein halbes Jahr später, als man beschloss ruhigere und „natürlichere” Musik zu machen. In nur wenigen Tagen wurde der Erstling „Für jene, die den Ahnengeist wahren” eingespielt und abgemischt. Den weiblichen Gesangspart übernahm die professionell ausgebildete Anika, welche ihren Teil überragend absolvierte. Jedoch endete ihre Mitarbeit mit dem Debüt auch schon. Alle 150 Exemplare der „Ahnengeist” konnten binnen kürzester Zeit an den Mann gebracht werden. Nach einer kreativen Pause kontaktierte Hugin Michael (Weise, Gesang, Tasten sowie Gitarre), der schon früher Musik für ein Projekt von Hugin schrieb, um ihn als festes Mitglied zu integrieren. Dieser sagte umgehend zu. Die Zusammenarbeit entwickelte sich als symbiotisch und vor Kreativität nur so strotzend. Für den weiblichen Gesang konnte Daniela, die Schwester von Michael, gewonnen werden. Gegen Ende der Aufnahmen trat auch Freki, der sich vorher etwas rar machte, wieder in die Bildfläche und half beim Abmischen der 14 neuen Stücke. So wird in Kürze „Blitz und Donner” das Licht von Midgard erblicken. So harret der Dinge die da kommen werden.